Jede Region ist einzigartig, jedes Fest ist einzigartig und mit Orderjutsu will ich jedem Verein helfen.
Was mir nicht klar war ist, dass es Feste gibt, bei denen zuerst ein Gutschein für ein Schnitzel gekauft wird und dieser Gutschein dann beim Essensstand eingelöst wird. Sprich du kaufst bei der Kasse 10 Bier-Gutscheine und löst diese dann an der Bar nacheinander ein.
Unser Bestellsystem wurde mit der Überlegung konzipiert, dass es Kellner gibt, die Tische aufnehmen und abkassieren. Dabei wird jedesmal ein Bon bei der betreffenden Station ausgedruckt und die Bestellung angerichtet.
Seit Version 1.3 gibt es in Orderjutsu die explizite Funktion Gutschein. Du konntest schon immer ein Produkt mit negativem Wert anlegen, aber das nachträgliche Eingeben eines Gutscheines war mühsam. Mit der Funktion später zahlen wurde auch ein Bezahlmenü eingeführt, in dem Gutscheine eingelöst werden können. Du kannst den Gutschein aber auch einfach einstecken und am Ende abrechnen.
Wenn du die Bonkassen/Gutschein-Funktion wie oben beschrieben nutzen willst, dann legst du jetzt in der Administration ein Produkt mit der Option Gutschein an, das zum Beispiel “Bier/Radler 0.5l” heißt. Das Produkt kostet €3,50, also so viel wie jedes Bier oder Radlervariante.
Gutscheine werden beim Drucker, der in der Administration bei der Hauptkasse hinterlegt ist, jeweils extra ausgedruckt. Das heißt, wenn du zehn Bier kaufst, werden auch zehn Gutscheine zu je einem Bier ausgedruckt. Dies sind kleine Zettel (ein bisschen schöner als die oben am Bild), die dein Gast dann dem Kellner zum Zahlen geben kann. Du musst also keine extra Bons vorbereiten lassen.
Was bei Bier vielleicht nicht zwingend relevant ist, kann bei Essen schon wichtiger sein. Stell dir vor, du hast noch 30 Hendl beim Fest zur Verfügung weißt aber nicht, ob diese 30 nicht schon als Gutschein verkauft sind.
Wenn ein Gutschein bestellt wird, kann dieser zusätzlich an der jeweiligen Stationskasse ausgedruckt werden. Bestellungen von der Hauptkasse werden durch ein Abholkennzeichen vor der Bestellnummer gekennzeichnet. So steht dort zum Beispiel A23 anstelle nur einer Tischnummer am Bon. Falls die Hendl dann knapp werden und nur mehr soviele Hendl wie verkaufte Gutscheine übrig sind, kann eine Nachricht an alle Kellner verschickt werden, dass es Hendl nur mehr für Leute mit Gutscheinen gibt.
Das klingt vielleicht im ersten Moment kompliziert, jedoch wirst du beim Benutzen schnell merken wie elegant der Ablauf ist. Denn mehr als
- Gutschein an der Bonkasse bezahlen und ausdrucken,
- Gutschein beim Kellner einlösen oder
- Gutschein beim Abholen einlösen
ist es nicht. Du musst die Gutschein-Bons bei den Hendln ja nicht ausdrucken, außer du willst.
Falls du irgendwelche Fragen dazu hast, melde dich einfach bei mir.